3. Klasse

Plastik Challenge der 3. Klasse

Rund 400 Millionen Tonnen Kunststoff werden pro Jahr produziert. Oft wird es für Verpackungen genutzt, denn Plastik ist leicht formbar, vielfältig einsetzbar und vor allem billig zu produzieren.
Das meiste Plastik wird nur einmal verwendet, da die Produktion oft günstiger als das Recycling ist.
Der Müll landet dann häufig in der Umwelt, vor allem in den Meeren. Dort sterben Tiere daran, da sie das Plastik mit Nahrung verwechseln oder sich darin verfangen.
Kunststoff verrottet nur sehr langsam. Viel schneller zersetzt er sich jedoch zu kleinen Partikeln. Das sogenannte Mikroplastik bindet Schadstoffe an sich und setzt sich in Tieren und Pflanzen fest. So landet es über die Nahrungskette auch auf unseren Tellern.

  • 1, 6 Milliarden Plastikflaschen fallen in Österreich jährlich an.
  • Jede Minute landet eine LKW-Ladung von Plastik in den Meeren.
  • 450 Jahre braucht es, bis ein Joghurtbecher vollständig verrottet ist
Quelle: Plastik & Müll | Greenpeace

 

Sieben Tage lang zählten die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse gemeinsam mit ihren Familien jedes Stück der im Haushalt weggeschmissenen Plastikverpackungen, um so bei einer Erhebung von Greenpeace Österreich mitzumachen.

Fazit:

„Es war interessant bewusst zu sehen, wie viel Plastik wir jede Woche verbrauchen. Besonders der Bereich Lebensmittel ist betroffen.“

„Wir verwenden so viel, weil manches Gemüse mehrfach in Plastik verpackt ist.“

„In Zukunft werden wir mehr darauf achten, wie Lebensmittel verpackt sind, sagen meine Eltern.“

„Es werden auch zu viele PET-Flaschen gekauft! Gut, dass nächstes Jahr ein Pfand eingeführt wird.“

Dekretverleihung

Im Oktober 2024 wurde Frau Brunhilde Kettl, BEd MEd von LH Mag. Thomas Stelzer und dem Bildungsdirektor Mag. Dr. Alfred Klampfer, BA das Dekret Schulleiterin der Mittelschule Esternberg verliehen. Die Feier fand im festlichen Rahmen im Redoutensaal in Linz statt.

Der Landeshauptmann betonte, dass Frau Kettl für diese verantwortungsvolle Aufgabe besondere pädagogische Fähigkeiten und ausgeprägte Führungs- und Managementqualitäten vereint und so die Schule in eine erfolgreiche Zukunft führen wird.

Der Esternberger Bürgermeister, Rudolf Haas, ließ es sich nicht nehmen, die nunmehr offiziell ernannte Direktorin der Mittelschule selbst nach Linz zu bringen und der Festlichkeit beizuwohnen.

Mit der Direktorin Brunhilde Kettl hat die Schule nun auch amtlich eine qualifizierte, kompetente und engagierte Schulleitung. Mit der Leitung betraut war sie ja schon seit 2021.Die Lehrerinnen und Lehrer erfahren in der täglichen Zusammenarbeit ihren wertschätzenden Umgang mit Schülern und Schülerinnen, Eltern und Kolleginnen und Kollegen.

Talentspace

Nach einer entspannten Busfahrt in die Wirtschaftskammer Linz wurden wir am 15. Oktober von unserem Trainer am Eingangsbereich abgeholt und zum Talent Space geführt. Wir erhielten alle wichtigen Informationen und eine Übersicht über unseren Tagesablauf.

Im Talent Game ging es darum, spielerisch den Einfluss äußerer Faktoren auf uns Jugendliche zu thematisieren. Das Spiel sollte Bewusstsein schaffen und Klarheit bringen.

Nach zwei Stunden Talent Game gab es eine Mittagspause, in der wir ein Lunchpaket, welches von der Wirtschaftskammer zur Verfügung gestellt wurde, genießen konnten.

Anschließend starteten wir mit dem Talent Parcours, dem Höhepunkt des Workshops. Wir durchliefen insgesamt 14 Stationen mit verschiedensten Herausforderungen und Schwerpunkten. Die Stationen waren am neuesten Stand der Technik, von LED-Tanzböden, Konzentrationsübungen in Hitze- und Kältekammern, VR Brillen bis hin zu Roboterarmen und vielem mehr.

Zum Schluss spielten wir noch einige Runden Berufsactivity und bekamen im Anschluss daran die Auswertung unserer Talente in einer Urkunde überreicht.

Einige der 14 Stationen:

  • räumliches Vorstellungsvermögen
  • Taktgefühl
  • Agilität (Umgang mit Stress)
  • Widerstandskraft in Wärme- und Kältekammer
  • Ausdauer durch Geduld und Frustrationstoleranz
  • Ästhetik durch Empfindung von Schönheit
  • Aufmerksamkeit durch Zusammenfassung einer kurzen Rede
  • Neugierde durch eine VR Experience Reise
  • Effizienz durch resourceneffizientes Arbeiten mit einem Lasercutter
  • Technische Intuition

Tag der Sprachen

Der Europäische Tag der Sprachen wurde vom Europarat ins Leben gerufen und am 26. September 2001 zum ersten Mal gefeiert. Die Mittelschule Esternberg feiert diesen Tag seit 2004.

Der Tag soll die sprachliche Vielfalt Europas unterstreichen. In der EU alleine gibt es 24 Amtssprachen und mehr als 60 Sprachgemeinschaften.
Unsere Welt ist vielsprachig.
Sprachen und Kulturen (kennen) zu lernen ist ein Gewinn für Jung und Alt. Sprachliche Bildung öffnet neue Türen und gibt uns Einblick in andere Länder und Kulturen. Durch Sprachen überwinden wir Grenzen und lernen unsere Mitmenschen zu verstehen.

Das Angebot des Schuljahres 2024/25 war vielfältig und interessant:

Bulgarisch, Italienisch, Portugiesisch, Rumänisch, Ungarisch und Russisch.
Die beiden Bewegungsworkshops Zumba und Baseball sorgten für einen kurzweiligen Ausgleich zum Sprachenprogramm.

Und das sagen unsere Schüler und Schülerinnen:

„Was mir gut gefallen hat, war, dass wir nicht nur Sprachen, sondern auch über die Kultur im Land gelernt haben und mit Österreich verglichen haben.“

„Es war sehr interessant. Es gab so viel neue Informationen über verschiedene Sprachen. In Bulgarisch (hier schreibt man ja in kyrillischer Schrift) durften wir unseren Namen auf ein Holzbrett schreiben und dieses mit nach Hause nehmen.“

„Es war ein abwechslungsreicher Tag und besonders gut schmeckten die vielen Kostproben aus den einzelnen Ländern.“

„Ein cooler Tag, an dem man viel Neues lernte.“

„Was mir am besten gefallen hat? – American Sport.“

„Essen, das Essen war das Beste überhaupt.“

„Hoffentlich gibt’s so einen Tag auch nächstes Schuljahr.“

„Ich hab mir viel merken können. Mit der Präsentation war alles gut erklärt.“

„Baseball war cool. Das verstärkt die Teamarbeit.“

„Es gab so viele leckere Sachen zum Kosten.“

Getränkedschungel – Workshop

Leitungswasser, Tafelwasser, Sodawasser, Mineralwasser, Fruchtsaft, Nektar, Fruchtsaftkonzentrat….

Einen Überblick über den Getränkedschungel erhielten die Schüler*innen der Klassen 1a und 1b bei einem zweistündigen Workshop der Seminarbäuerinnen.

Besonders gut kamen bei den Kindern die vielen Kostproben an. Eine gesunde Jause der Ortsbäuerinnen in der großen Pause machte den Tag zum kulinarischen Highlight. Vielen Dank dafür!

Sportwoche – Markushof Wagrain

Unsere Sportwoche war für die ganze Klasse richtig cool. Wir hatten viel Spaß und verstanden uns sehr gut. Am besten gefallen hat mir die riesige Turnhalle, in der wir oft Fußball spielen konnten. Für Action sorgte auch noch eine große Trampolinhalle.
Wie es bei einer Sportwoche üblich ist, hatten wir viele Attraktionen inkludiert. Hochseilgarten und Mountain Cart sorgten dafür, dass keine Langeweile aufkam.
Ein toller Start ins neue Schuljahr!

Leon

Start ins Schuljahr 2024/25

In der 1. Schulwoche stand in der Mittelschule Esternberg schon viel auf dem Programm.

Volleyball:

In einem Workshop stellte sich der Volleyballclub Esternberg bei den Schülerinnen und Schülern der 1. und 2. Klasse vor. In Gruppen lernten die Kinder die Grundtechniken kenne und erfuhren in einem Quiz mehr über diese Sportart und das Vereinsleben.

Lehrausgang mit den Jägern:

Trotz Regenwetters verbrachte die 2. Klasse einen spannenden Vormittag mit den Jägern in den Wäldern Esternbergs. Dabei erfuhren die Lernenden viel Interessantes und Wichtiges über Tier- und Pflanzenarten. Zum krönenden Abschluss gab es von der Jägerschaft eine leckere Jause. Vielen Dank!

Tischtennis:

Bei den 1. Klassen stand Tischtennis am Programm: richtige Schlägerhaltung, Angabe, Vorhand, Rückhand – für die Schülerinnen und Schüler kein Problem mehr.

Erste-Hilfe-Kurs:

Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen nahmen am Erste-Hilfe-Kurs teil. Viele praktische Übungen, aber auch theoretisches Hintergrundwissen stand auf der Tagesordnung.

Wissenswerkstatt:
In diesem Workshop hatten die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse Gelegenheit, mit Drähten zu werken (basteln). Zuerst bog und lötete jede/r den eigenen Namen und dann entstand als Gemeinschaftsprojekt das Österreichische Umweltzeichen.
Mit welchem Eifer die Teilnehmerinnen bei der Sache waren, sieht man an den Fotos.

Betriebsrallye:

Die Betriebsrallye am Freitag ermöglichte den Schülerinnen und Schülern, einen ersten Blick in unterschiedliche Betriebe zu werfen. Bei der Firma Froschauer Metall erhielten sie Infos über den Beruf des Stahlbauschlossers, in der Raiffeisenbank fand ein interessanter Vortrag über Geldwesen statt und im Alten- und Pflegeheim Esternberg durften unsere Lernenden selber Mohnkronen formen. Im Heim waren dann noch alle zum Mittagessen eingeladen. Vielen Dank!

Workshop der Bäuerinnen:

Die Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen erkundeten spielerisch den Zuckergehalt von verschiedenen Getränken. Sie erfuhren, welche Getränke viel Zucker enthalten und welche gesünderen Alternativen es gibt. Der Workshop war nicht nur lehrreich, sondern machte den Kindern auch viel Spaß.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner