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70. Jugendredewettbewerb

Am 3. Mai fand in Linz Im Redoutensaal der 70. Jugendredewettbewerb statt. Vor einem Monat schon, durch die Vorausscheidung gekämpft, trat Nina H. im Landesbewerb an. Mit ihrem Thema „Warum brauchen wir Landwirte?“ setzte sie sich gegen ihre Konkurrenten durch und erzielte den 1. Platz in ihrer Altersklasse. Doch die Reise geht noch weiter und sie darf vom 4. bis 7. Juni ihr Bundesland Oberösterreich beim Bundesbewerb in Innsbruck vertreten.

Dort erreichte sie den ausgezeichneten 4. Platz in ihrer Altersklasse. Alle Schülerinnen und Schüler waren via Livestream dabei, wir gratulieren recht herzlich.

Projekt Umwelttage

Die 1. Klasse absolvierte den Trinkführerschein, baute eine Mini-Kläranlage und erfuhr so über die Reinigung des Wassers und besuchte das Wasserschutzgebiet und den Hochbehälter. Auch die Digitalisierung kam nicht zu kurz – die Kinder erstellten ein digitales Arbeitsblatt über den Wasserkreislauf.

In der 2. Klasse ging es vor allem um Plastik und seine Gefahr für die Umwelt. Es wurden Info-Plakate gestaltet mit Tipps, die uns helfen sollen Plastik zu vermeiden. In drei Workshops stellten die SchülerInnen Seife her, bastelten Blumentöpfe aus Tetrapaks, die mit Kresse-Samen bepflanzt wurden und erfreuten sich an einem selbstgemachten Obstsalat. Als Abschluss beteiligte man sich „verfrüht“ an der Flurreinigungsaktion der Gemeinde und säuberte die Schulhausumgebung.

Thema der 3. Klassen waren die unterschiedlichen Materialien und wie man sie wiederverwenden bzw. nicht verschwenden kann. Anhand der Umweltkatastrophe des Aralsees (der einstmals viertgrößte See der Erde ist zu über 80% ausgetrocknet und verschwunden – das Wasser seiner Zuflüsse wurde zur Bewässerung der Baumwollplantagen abgeleitet) lernten die SchülerInnen über den Anbau der Baumwolle und die Produktion von Stoffen. Die „Reise einer Jeans“ https://www.youtube.com/watch?v=lalBNWAhsp4
schildert eindrücklich, wie viele Kilometer Kleidungsstücke auf dem Weg in unsere Geschäfte zurücklegen. Auch der Besuch in der Kläranlage und im ASZ zeigte recht eindrücklich, was mit den von uns entsorgten Stoffen passiert.
TIPP: Recyceln ist gut, noch besser ist es, viele Dinge gar nicht erst zu verwenden!

„Was passiert mit unseren Lebensmittelabfällen?“ – das war die Frage, die
die 4. Klassen in diesen beiden Tagen beschäftigte. Man erkundigte sich bei den örtlichen Betrieben – Bäckerei Reitinger, Alten- und Pflegeheim und beim Spar Supermarkt, was mit den „sogenannten“ Abfallprodukten passiert. Die Ergebnisse wurden in Filmen und kurzen Vorträgen präsentiert. Elternfragebögen, Informationen über die Lagerung von Lebensmitteln und zwei Kuchen aus Bananen und Äpfel, die für den Verkauf nicht mehr perfekt genug waren, rundeten die beiden Projekttage ab.

Feedback von Schülern und Schülerinnen
„Mir hats voll gut gefallen – besonders die Büffel.“
„Ich fand interessant zu hören, wie man Lebensmittelabfälle vermeiden kann.“
„Besonders schön war der Besuch bei der Kläranlage und im ASZ“ – wir haben viel Neues über die Umwelt gelernt.“
„ Mir hat das Wandern gefallen und auch, dass wir Sachen gefaltet haben.“
„Das nachhaltige DKT-Spiel war cool.“
„Mir gefiel, dass wir etwas getan haben – wir haben den Müll in der Umgebung unserer Schule aufgesammelt.“

Neue Dressen für unsere Mittelschule

Damit macht Sporteln Spaß:
Sparkasse OÖ übergibt neue Dressen an MS Esternberg

Wer Sport betreibt, bei dem darf auch das passende Outfit nicht fehlen. Umso mehr freuten sich die Schüler:innen der Mittelschule in Esternberg, als sich Filialleiter Roland Mairleitner von der Sparkasse OÖ mit einer Garnitur neuer Dressen einstellte. „Als Sparkasse OÖ möchten wir die Menschen in der Region nicht nur bei ihrer finanziellen Gesundheit unterstützen. Auch ihre körperliche Fitness liegt uns am Herzen. Sport verbindet und so freuen wir uns, dass die Dressen bei den Jugendlichen Anklang finden“, sagt Mairleitner.Auch Sportlehrer Peter Moser zeigt sich begeistert: „Mit so einer tollen Ausstattung macht der Turnunterricht gleich noch mehr Spaß.“

Poetry Slam-Workshop

Der Poety Slam-Workshop am 10. März mit der Autorin und Rapperin Mieze Medusa war ein gelungener Vormittag. In diesem Workshop konnten die Schüler und Schülerinnen das „freie Reden“, sich selbst und die erschaffenen, kreativen Texte in Szene setzen und dafür Feedback und Applaus ernten.

Poetry Slam ist ein Format, in dem selbstverfasste, literarische Texte, Gedichte – gereimt oder ungereimt, auf einer Bühne vorgetragen werde. Das Publikum votet für den besten Text.

Anbei ein paar Beispiele aus den 4. Klassen:

Traumzukunft

Und wenn ich an die Zukunft denk –
dann denke ich nicht,
ich träume.
träume vom Zukunftstraumluftschloss
mein Zukunftstraumluftschloss
noch. jetzt.
Doch morgen schon,
morgen wird aus dem Zukunftstraumluftschloss
– meinem Zukunftstraumluftschloss –
ein Zukunftstraum
Das Luftschloss platzt
doch
Träume leben ewig
Zukunftsträume leben ewig
mein Zukunftstraum stärker.näher.greifbar.
Traumzukunft
Christina Feichtmayr

Es ergibt koan Sinn!

Ach du scheisse wos soi ma schreim uns foit nix ei.
Da Müllmo foat vorbei, mid mein Cousine im Kofferraum,
i iss a Schnitzel mid meim Bruada, öha es is a hos.
Boah, mei Pullover is dreckig, voller Soft,
mit dem Tog bin i ned zfriedn.
Moang foan ma mitn Radl noch Amerika, do kauf ma
se an Fernseher. Und jetzt, mog i nimma!
Lena Gruber & Hanna Strassl

Hunger

I hob an monstermäßiggroßenoagen Hunger.
I richt ma iaz a Kasbrot mit Bergsteiger hea.
Oba sicha ned nua oans weil mei monstermäßiggroßer Hunger sogt,
oans duaz ned.
Noch dem drittn longts ma und i hau des vierte weg,
weil meine Aung widamoi gressa woan!
Don seg i des Brot im Biomüll lieng und mir foit ei,
dass in bestimmten Gebieten a Leit mid an
monstermäßiggroßenoagen Hunger san und de koa so a
guads saftigs Wurstbrot hobm. Am dog danoch moch
i de Zeitung af und les das in Wien so vü Brot weghaud wiad,
wies in Kärnten an oan Tog essn.
I blattlt um und seg,
dass am Tog x – tausende Hungertote gibt. Und i frog mi :
Warum san mir so? Trotzdem  foit mir auf wie guads mir do hom.
Bam nextn moi wone wida so an monstermäßiggroßenoagen Hunger
hob, denk i dro wie vü das so a Lebensmittel Wert is und es
londt sicha nix mehr im Biomüll sundan
ois in meim Bauch!
Nina Höllinger

Englisch week 2023

In der Woche nach den Semesterferien fand an unserer Schule eine englische Sprachwoche statt,  an der der Großteil der Kinder aus den dritten und vierten Klassen teilnahmen.

Vier Lehrpersonen aus England, Australien und Kalifornien halfen unseren Kindern, ihre Sprachkenntnisse in Englisch unter Beweis zu stellen und auszubauen.

Während der dreißig Unterrichtseinheiten wurden Sketches erarbeitet, Spiele gespielt, Videos gedreht und vor allem wurde im Unterricht ausschließlich Englisch gesprochen.

Ohne Notendruck konnten die Kinder in dieser Woche in ungezwungener Atmosphäre ihr Selbstbewusstsein in der Anwendung der Sprache ausbauen.

Uns wurde zugetragen, dass einige Kinder unter ernsten Nebenwirkungen zu leiden hatten: Sie sollen während dieser Woche sogar auf Englisch geträumt haben!

Ersatzprogramm für den Schikurs der 2. Klassen

Da der Schikurs am Hochficht Anfang Jänner wegen Schneemangels nicht durchgeführt werden konnte, überlegten wir uns ein Ersatzprogramm. Wir entschlossen uns für folgende Projekttage.
Am Dienstag, den 10. Jänner, fuhren wir ins Aquapulco nach Bad Schallerbach, am Mittwoch, den 15. Februar, nach Peuerbach zum Eislaufen und am Mittwoch, den 1. März, nach Freinberg in die Kletterhalle. Die Kinder waren überall mit Begeisterung dabei und wünschten sich sogar eine Wiederholung. Den Abschluss unserer Projekttage bildete die Fahrt in den Bayernpark am 15. Juni.

Zeugnistag wurde zum „Spaßtag“

Der von vielen Eltern und Kindern mit Sorge erwartete Tag der Zeugnisverteilung am 17. 2. verlief heuer anders als gewohnt.
Nach einer kurzen Aufwärmphase mit viel Spaß und Bewegung im Turnsaal zeigten die Schülerinnen und Schüler ihr Können als Singstar, wobei auch manche Lehrerinnen und Lehrer ihre versteckten Talente zeigten.
Anschließend wurde allen Schülerinnen und Schülern in der Aula der Filmklassiker „Kauhaus-Cop“ vorgespielt, bei dem die Lachmuskel nicht zu kurz kamen. Das Popcorn, das vom Elternverein gespendet wurde, vollendete das Kinoerlebnis.
Die Schülerinnen und Schüler der 4b Klasse überraschten uns Lehrerinnen und Lehrer mit einem Gag der besonderen Art – sie verkleideten sich als Lehrerdouble und ließen uns raten, wen sie zu verkörpern versuchten.

Geschafft

Die MS Esternberg wurde am 21.10.2022 durch das Ministerium überprüft und darf nun bis 2026 das Umweltzeichen führen. Die erforderliche Punktezahl von 50 wurde um 30 Punkte übertroffen. Besonders begeistert war der Prüfer von den Schülern und Schülerinnen, die ihn von überall im Schulhaus mit dem Lied „We are the world“ begrüßten, ihn über das Esternberger Wasser informierten und großes Engagement bewiesen.

Das Österreichische Umweltzeichen ist eine Auszeichnung für Schulen (und Betriebe, Produkte…) für besonderes Engagement für die Umwelt, nachhaltige und soziale Entwicklung und umweltorientiertes Handeln.
Das Zeichen gibt es seit 1990. Es wurde vom österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser entworfen und stellt die 4 Elemente der Ökologie dar: Erde, Wasser, Natur und Luft.

Unsere Projekte der letzten Jahre:

  • Müllvermeidung und Mülltrennung: Müllsammeltage rund um die Schule und im Ort
  • Bewusster Umgang mit Energie: „Strom sparen“
  • Zwei Umwelttage zu verschiedenen Themen:
    2020/21: Plastik/Mikroplastik – Wasser
    2021/22: Nachhaltigkeit
  • Bewegung findet überall statt: auf dem Schulweg, in den Unterrichtsstunden und in den Pausen
  • Ernährung: monatliche Gesunde Jause für alle Schülerinnen und Schüler, Obstkörbe in den Klassenzimmern, Wasser und Tee werden angeboten

 

Umweltzeichen-Alphabet – das ist bereits Teil unserer Schule

A wie Abfalltrennung, B für Bewegte Schule, C für CO2 einsparen durch Zu-Fuß-Gehen und Radfahren, E für Energie bewusst verwenden und einsparen, F wie globaler Fußabdruck, G für Gesunde Schule, J für Gesunde Jause, K für Kletterspinne, M für Müllsammelaktionen, O für Obstkorb, P für uPcycling in Textilem Werken, Q für Quellwasser, R wie Rückenschule, S für Saures statt Süßes, T für BiblioThEEk, U für Umwelttage, W für Wasserflaschen, Z für 17 Ziele zur nachhaltigen Entwicklung

 Wir führen das Umweltzeichen, weil…

… wir heute schon an morgen denken wollen.

… wir einen bewussten Umgang mit unserer Umwelt fördern wollen.

… nur so unsere Kinder eine lebenswerte Zukunft haben.

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