Distance learning

Schülerinnen und Schüler aus der Mittelschule erzählen…

Im Lockdown ist mir klar geworden, wie gerne ich in die Schule gehe: Die ersten Wochen Zuhause lernen waren ganz okay, aber dann wurde ich faul und hab die Motivation verloren.

Ich bin lieber in der Schule als zuhause. In der Schule lerne ich mit und bin motivierter. Zuhause höre ich nebenbei Musik und damit dauert alles viel länger.

Im Lockdown habe ich begriffen, wie gerne ich die Schule mag.

Mein Problem ist, dass ich mich zuhause leicht ablenken lasse, weil ich dort entspannen will.

Ich habe mich über den ersten Lockdown gefreut, weil ich dachte, es wäre wie schulfrei. Aber jetzt denke ich anders.

Ich kam im Lockdown gut zurecht und schaffte es meistens, die Aufgaben selbstständig zu lösen.

Meine Eltern mussten während des Lockdowns arbeiten und deshalb waren meine jüngere Schwester und ich vormittags oft allein zuhause. Da ich an solchen Tagen meiner Schwester manchmal helfen musste, lernte ich oft nachmittags ein bisschen.

Meine Schwester war im Lockdown auch zuhause und hatte, so wie ich, ihr eigenes Zimmer, um für die Schule zu arbeiten. Sie half mir öfters bei den Aufgaben, die ich nicht verstand. Ich musste oft leise sein, denn sie hatte ständig Meetings mit ihrer Klasse.

Mir fehlte vor allem das Volleyball spielen und der Turnunterricht, denn im Winter, bei Kälte gehe ich nicht so gern raus.

Meine Mutter muss meist arbeiten und dann bin ich mit meiner kleinen Schwester allein zuhause und soll auf sie aufpassen.

Zuhause sitze ich mit meinem Bruder an einem Tisch und wenn er sich nicht auskennt, fragt er mich ständig.

Was mir schwer fällt ist das Aufstehen daheim, weil man ja nirgendwo hin muss.

Ich finde es nicht so gut, dass meine Geschwister auch zuhause sind, denn unser Internetzugang ist nicht besonders gut.

Ich fand es ziemlich cool, denn mit dem Homeschooling bin ich sehr selbstständig geworden. Auch der Umgang mit dem Computer fällt mir viel leichter.

Dadurch, dass wir viel am Computer arbeiten mussten, habe ich sehr viel dazugelernt. Ich glaube auch, dass wir uns selbst einteilen mussten, wann wir welche Aufgabe erledigen und diese dann auch pünktlich abgeben, hat mich selbstständiger gemacht.

Vorteile beim Home-Schooling sind, dass ich öfters Pausen machen kann und mit Jogginghosen und Hoodies meine Aufgaben erledigen kann.

Ich bin froh, dass wir jetzt wieder fast normal in die Schule gehen dürfen.

Im Schichtbetrieb bin ich nicht mit meinen Freunden in einer Gruppe. Das stört mich sehr.

Für mich war der Lockdown eine interessante und lehrreiche Erfahrung. Er war aber dennoch sehr anstrengend.

Ich hoffe, dass alles so wird wie früher.

Die FFP2 Masken nerven mich sehr stark, denn sie reizen meine Haut.

Cool finde ich es, weil wir weniger Schüler in der Klasse sind, aber am liebsten wäre mir eine ganz normale Schule und nicht überall Masken aufsetzen und Abstand halten.

Mir ist im letzten Jahr bewusst geworden, wie wichtig Gesundheit ist.



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