Plastik Challenge der 3. Klasse

Rund 400 Millionen Tonnen Kunststoff werden pro Jahr produziert. Oft wird es für Verpackungen genutzt, denn Plastik ist leicht formbar, vielfältig einsetzbar und vor allem billig zu produzieren.
Das meiste Plastik wird nur einmal verwendet, da die Produktion oft günstiger als das Recycling ist.
Der Müll landet dann häufig in der Umwelt, vor allem in den Meeren. Dort sterben Tiere daran, da sie das Plastik mit Nahrung verwechseln oder sich darin verfangen.
Kunststoff verrottet nur sehr langsam. Viel schneller zersetzt er sich jedoch zu kleinen Partikeln. Das sogenannte Mikroplastik bindet Schadstoffe an sich und setzt sich in Tieren und Pflanzen fest. So landet es über die Nahrungskette auch auf unseren Tellern.

  • 1, 6 Milliarden Plastikflaschen fallen in Österreich jährlich an.
  • Jede Minute landet eine LKW-Ladung von Plastik in den Meeren.
  • 450 Jahre braucht es, bis ein Joghurtbecher vollständig verrottet ist
Quelle: Plastik & Müll | Greenpeace

 

Sieben Tage lang zählten die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse gemeinsam mit ihren Familien jedes Stück der im Haushalt weggeschmissenen Plastikverpackungen, um so bei einer Erhebung von Greenpeace Österreich mitzumachen.

Fazit:

„Es war interessant bewusst zu sehen, wie viel Plastik wir jede Woche verbrauchen. Besonders der Bereich Lebensmittel ist betroffen.“

„Wir verwenden so viel, weil manches Gemüse mehrfach in Plastik verpackt ist.“

„In Zukunft werden wir mehr darauf achten, wie Lebensmittel verpackt sind, sagen meine Eltern.“

„Es werden auch zu viele PET-Flaschen gekauft! Gut, dass nächstes Jahr ein Pfand eingeführt wird.“



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