Umwelttag 2024

Die ersten Klassen und die zweite Klasse beschäftigten sich mit Nahrung/Ernährung.
In den 1. Klassen stand nach dem Trinkführerschein mit Überlegungen und Tipps fürs gesunde Trinken ein Workshop mit den Bäuerinnen auf dem Programm. Milch wurde zu Butter verarbeitet und natürlich später auf Broten verkostet.
Der Zucker-Check machte darauf aufmerksam, welche Lebensmittel (unsichtbaren) Zucker enthalten und wie man zu viel Süßes vermeiden kann.

„Too good to go“ war ein Motto der zweiten Klasse. Mit verbilligten Lebensmitteln, deren Ablaufdatum schon überschritten ist, kann man Hervorragendes zaubern. Wedges mit einem Sauerrahm-Joghurt-Dip und Pofesen ließen sich alle gut schmecken.
Es wurde auch gesportelt und gespielt – beim Memory der Bienensträucher lernte man spielerisch, welche Blüten Bienen gerne haben und beim klimaneutralen DKT wurde die Welt mehr als einmal „gerettet“. 😉

Die dritten und vierten Klassen folgten den Spuren unserer Mode. Die Unterscheide zwischen Fast Fashion – schnelllebig und billig im Ausland unter oft schrecklichen Bedingungen produziert- und Fair Fashion, die auch auf Umwelt und Arbeitsbedingungen achtet. In Akkordarbeit erfuhren die 4. Klassen, was es am „Fließband“ bedeutet, wenn jemand zu langsam ist oder nachlässig arbeitet.
Anhand der Reise einer Jeans erlebt man die Vor- und Nachteile der Globalisierung: des Baumwollanbaus mit zu viel Wasserverbrauch, Weberei und Nähen, Färben mit giftigen Stoffen und nach 56 000 Kilometern schließlich die Auslieferung in Deutschland und Österreich.
Der Workshop „Feshion“ von der Young Caritas ließ die Schüler:innen noch tiefer eintauchen in die Welt des Handels und der unterschiedlichen Interessen der Käufer:innen und Verkäufer:innen

Fazit:
Was ist die nachhaltigste Jeans/Kleidung?
Die, die gar nicht produziert wurde!



WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner